Freitag, 8. Juli 2011

Soldatenleben




Das Soldatenleben hatte mehr Schatten wie Sonnenseiten. Aber man hatte sich längst daran gewöhnt. Das Soldatenleben konnte man überhaupt nicht mit dem zivilen Leben vergleichen. Es hatte irgendetwas Abstraktes. Selbstständiges Denken und Handeln war eigentlich nur in ganz eingeschränkten Bereichen gefragt. Es wurde immer wieder Disziplin eingefordert bis zum blinden Gehorsam. Nicht nachdenken über Dinge die man Tat oder die einem eingetrichtert wurden. Aber das wird wohl weltweit in jeder Armee so sein, dass das Leben eines Soldaten bis ins kleinste Detail reglementiert war. Das betraf natürlich auch das Essen. Wir hatten schon das Pech nicht den besten Koch zu haben aber es gab noch unangenehmere Dinge, wenn es ums Essen ging. Da war z. B. der Komplektetag. An diesem Tag gab es Essen ausschließlich nur aus Büchsen. Mir graute eigentlich immer davor. Brot aus Büchsen, Suppe aus Büchsen, verschiedene Wurstsorten aus Büchsen und auf das Verfallsdatum schaute man besser nicht. Manchmal wurde auch zweimal im Monat so ein Tag eingelegt, damit man die überlagerten Bestände abbauen konnte. Im Speiseraum standen die kleinen Büchsen Waschkörbe voll rum.   Die besten Wurstsorten wie Schmalz oder Rindfleisch waren sofort vergriffen, übrig blieben Wurstsorten wie Thüringer Rotwurst ( Blutwurst ), Leberwurst oder Mortadella. Richtig verhasst waren die Fettbüchsen, die groß wie ein 5 Literfass waren. Das Zeug erhielt den wenig schmeichelhaften Namen Bunafett. Ich dachte da musst du dir etwas einfallen lassen. Denn noch ungenießbarer war das Mittagessen. Für gewöhnlich gab es weiße Bohnen. Es war einfach nur schauderhaft. Oftmals lagen in den Wäschekörben kleine Kocher mit Spiritustabletten, wie wir sie auch im Sturmgepäck hatten. Ich schnappte mir zwei drei solche Kocher samt Tabletten dazu jede Menge Blutwurst und Leberwurstbüchsen. Auf dem Zimmer schnippelte ich mir eine Zwiebel klein, klappte das Kochgestell zur U – Form auf und legte die Tabletten hinein und zündete sie an. Dann öffnete ich die Wurstbüchsen und verrührte die Wurst mit den Zwiebeln, würzte mit Salz und Pfeffer nach. Auf dem Fensterbrett brutzelte ich mir dann mein Essen. Da wir kein Kochgeschirr hatten, dienten die Büchsen als Bratpfanne. Kempe schaute was ich mir da so zurechtkochte und meinte iiihhh, tote Oma. So nannten wir Dresdner das Gericht aus Blutwurst und Zwiebel, in anderen Gegenden heißt es wohl Grützwurst. Gefreiter Reifke rief, Müller mach mir mal eine Büchse davon. Es hatte eben jeder seinen eigenen Geschmack. Dazu gab es Atombrot aus der Büchse. Manchmal hatte es auch sein gutes, dass man für andere das Essen mitbringen musste. An einem dieser Komplektetage gab es zusätzlich Fischbüchsen und zwar nicht die einfachen, wie sie es in den Läden zu kaufen gab, mit dieser ekelhaften Makrele. Nein es gab welche mit Hering in Tomatentunke. 10 Stück schnappte ich mir für das Zimmer, wenn nicht alles auf einmal gegessen werden sollte, war es auch nicht  schlimm, ein Soldat hat immer und ständig Hunger. Ich schaute nochmals in die Glasvitrine, irgend etwas stimmte in meinem Blickfeld nicht. Richtig, weiter hinten standen noch mehr Fischbüchsen aber mit einer anderen Form. ich zog sie zu mir. Was da zum Vorschein kam hatte ich in meinem Leben noch nie gesehen, ich wusste gar nicht das so etwas in der DDR produziert wird. Es waren Ölsardinen von Rügenfisch. Da musst ich erst 20 Jahre alt werden, um diese Erfahrung zu machen. Schnell schob ich mir fünf von diesen Büchsen in die Hosentasche. Zwei wollte ich mit nach Hause nehmen, eine für Conny und eine für Vater. Der würde es mir doch sonst gar nicht glauben, das es soetwas in der DDR gibt. Also Ölsardinen schon aber nicht  aus der DDR Produktion. In den Delikatläden konnt man für teures Geld Spanische kaufen, da kam eine Büchse je nach Sorte zwischen 5 und 10 Mark. Das brauchten wir Gott sei Dank nicht kaufen, da Erna immer welche in ihren Paketen schickte.Das Essen in unserer Kaserne war wirklich nicht viel wert. Das lag mit Sicherheit daran dass der Chefkoch, ein Soldat des zweiten Diensthalbjahres, das Kochen in einer Großküche eines DDR Kombinates gelernt hatte. Eines Tages war er krank gemeldet, er hatte Durchfall, kein Wunder bei dem was er da zusammenrührte. Ein Resi ( Reservist ) vom Sanitätsbataillon, der im zivilen Leben Chefkoch in einem Hotel in Waltershausen war, übernahm die Küche. Das Essen wurde von Heute auf Morgen um Längen besser. Selbst die E`s die für gewöhnlich nie Essen gingen, rafften sich auf persönlich zum Mittagessen zu erscheinen. Für die nächtsen 14 Tage stellten sie ihren stummen Widerstand zum Essen ein. Für den Chefkoch vom zweiten Diensthalbjahr hatte das noch ungeahnte Folgen. Eines Tages als er wieder im Dienst war, packten ihn die Resis und tauchten ihn mit dem Kopf solange in einen der riesigen Kochkessel, bis Luftblasen aufstiegen. Aber seine Kochkünste wurden dadurch auch nicht besser. In der Armeeküche gab es neben dem Chefkoch noch einige Beiköche. Ganz klar, die viele Arbeit konnte einer alleine nicht bewältigen. Einer dieser Beiköche hieß Grabowski und war vom ersten Diensthalbjahr. Wie soll ich sagen, ohne jemanden zu Nahe zu treten, er sah etwas unappetitlich aus.Sein Gesicht war verpickelt, ein Großteil der Pickel war aufgekratzt und es fehlte ihm ein Schneidezahn. Dazu trug er immer eine hohe Kochmütze, ich musste immer an einen Clown denken. Das sauberste an ihm war die Kochjacke die er trug. Eines Sonntags Morgen saßen wir in der Kantine und ärgerten uns über die schlecht abgeschreckten Eier. Große Eistücken blieben beim Schälen an der Schale hängen. Grabowski hüpfte gerade vergnügt durch die Küche. Wütend rief Soldat Meißner ihm hinterher, am nächsten Sonntag hältst du mal deinen Kopf über die gekochten Eier,damit sie ordentlich erschrecken. Wir malten uns aus wie er sein verpickeltes Gesicht über den Rand des Kochkessels schob und sich die Eier furchtbar erschraken. Vor lachen bekamen wir uns nicht mehr ein. Wer den Schaden hat, brauch für den Spott nicht zu Sorgen. Ansonsten war Grabowski kein schlechter Kerl. Da mein Fahrzeug so selten rollte, wurde ich hin und wieder zum Küchendienst abgestellt. Dieser Dienst hatte bei uns den wenig schmeichelhaften Namen Syphdienst. In den Aufgabenbereich vielen Arbeiten, wie das Abwaschen, abwischen der Tische usw. Die Küchenbullen sorgten schon dafür, daß einem nicht langweilig wurde. Der eine war vom Dienstgrad Oberfeldwebel, der andere Oberfähnrich. Beide hielten sich auch für Oberschlau und unfehlbar. Am schlimmsten war der Oberfähnrich, der war von dem krankhaften Ehrgeiz beseelt, Offizier zu werden.Dementsprechend trat er auch im Dienst auf und schubste einen den ganzen Tag in der Küche hin und her. Grabowski versuchte dann mich immer aus der Schusslinie zu nehmen, so das mich der Fähnrich nicht zu Gesicht bekam. Am Feierabend schob er mir oftmals ein Fresspaket fürs Zimmer zu. Die Fresspackete verbesserte ich  indem ich aus der thüringer Zungenwurst, die keiner essen wollte, die Zungenstücke herausschnitt. Die waren lecker.
Zum Soldatenleben gehörten auch alkoholische Exzesse und das trotz absoluten Alkoholverbotes in der Kaserne, oder vielleicht gerade deswegen. Es war mal wieder Samstag Abend. Wir hatten unseren Stubenputz schon beendet. Die E`s und die Zwischenschweine waren Fernsehen gucken. Ich schrieb einen Brief an Conny, da meinte Kuchta eigentlich könnten wir Bier holen. Ich schaute ihn an, hast du Geld?? Er schüttelte den Kopf, wir drei vom ersten Diensthalbjahr waren ziemlich klamm. Kempe meinte der Holz muss doch noch einen auf sein Treibhaus ausgeben. Das war richtig, ich sagte, ich rede mal mit Caspar und Holz. Kaum hatte ich die Türe zum Fernsehraum geöffnet, rief jemand raus du Springschwein, es war Domaschke das dumme Brot, der hatte mich gefressen. Caspar meinte das ist eine gute Idee, ich kläre das mit Holz. Fünf Minuten später kam er aufs Zimmer und gab grünes Licht. Thomas und Andreas machten sich auf die Socken, ich schrieb meinen Brief fertig. Als sie wieder kamen erzählten sie, sie hätten das halbe Zimmer von Neubert beim Bier holen getroffen, da muss wohl die Nacht eine Fete steigen. Na logisch, bei Neubert auf dem Zimmer lag auch Nimitz und der war Gefreiter geworden. Nach dem Fernsehabend kamen das zweite und dritte Diensthalbjahr aufs Zimmer. Wir saßen noch gemütlich bis 01.00 Uhr zusammen. Am nächsten Morgen war das Erste was man hörte, beim Gefreiten Neubert auf dem Zimmer muss die Nacht die Hölle los gewesen sein. Sie hatten Kristallnacht gespielt. Nach dem sie an die 100 Bierflaschen vernichtet hatten, sind sie auf die blöde Idee mit der Kristallnacht gekommen. Sie hatten in ihrem Suff die gesamten leeren Flaschen an den Zimmerwänden zerdroschen. Die Splitter lagen überall herum, in den Betten auf den Schränken, einfach überall. Als Uffz. Beetz der UvD hatte, dazwischen gehen wollen, hatten sie den schweren Glasaschenbecher nach ihm geworfen. Es war großes Glück für beide Seiten dass er nicht getroffen wurde. Die Springer, Chaleri, Steiger Andreas und Paulick Guido, hatten bis früh 6.00 Uhr gebraucht um die Stube wieder herzurichten. Guido war dabei durchgedreht, er wollte aus dem Fenster springen. Sie hatten ihm auf dem Fensterbrett noch zu packen bekommen und auf einem Stuhl festgebunden. Erst danach sind die E`s zur Besinnung gekommen und hatten sich bemüht ihren Springern zu helfen. Es war ja nicht nur das Glas was beseitigt werden musste. Die Wände klebten von den Bierresten genauso die Bettwäsche. Es musste ja alles gesäubert und gewechselt werden. Uffz. Beetz hatte dicht gehalten. Das rechneten die E`s ihn hoch an. Er hatte es jetzt erheblich leichter mit ihnen auszukommen. Als er von der Unteroffiziersschule kam und seinen ersten UvD stehen musste, hatten sie ihm beim stricken ertappt. Damit wurde er zum Gespött der Soldaten und als weibisch abgestempelt. Nicht nur die Soldaten soffen in der Kaserne. Anlässlich des Tages der NVA sollte eine große Feier für die Offiziere im Festsaal des Bataillons stattfinden. Als Stargäste hatte man die Molly - Sisters eingeladen. Das waren vom Gewicht her reichlich gesegnete Zwillingsschwestern, die gerade auf einer kleinen Erfolgswelle im Schlagerbereich der DDR schwammen. Schmalz bekam ganz gierige Augen, na wenigstens passten sie zu dem. Jedenfalls mussten Soldaten bereit gestellt werden, um die gastronomischen Bedürfnisse der Offiziere befriedigen zu können. Von unserem Zimmer wurde Soldat Winkler abkommandiert. Die Feier ging weit bis nach Mitternacht und wir warteten auf die Brotsamen die übrig blieben. Gegen 03.00 Uhr kam Winkler mit zwei Flaschen Schnaps.
Im März hatte ich meinen Erholungsurlaub. Vier Tage weg von dem Haufen. Caspar meinte, lass dir nicht einfallen wieder in Zivil zu erscheinen. Hauptfeld Hofmann machte mir keinen Stress, aber mit Chaleri hatte er sich in den Haaren, irgendwie hatten beide Mal ein unangenehmes Erlebnis miteinander gehabt. Ich wartete auf Chaleri, eine halbe Stunde später durfte auch er gehen, unseren Zug bekamen wir gerade noch so. Chaleri hatte sich auch einmal mit Oberleutnant Nikolaus in den Haaren gehabt. Hinterher meinte er bloß, der ist doch patschenblöd. Seit dem hatte Nikolaus den Namen Patschen weg. Der Weg nach Dresden führte immer über Leipzig. Wenn es in die Heimat ging mussten wir dort  umsteigen. Chaleri und ich schlenderten gemütlich den Bahnsteig entlang, wir waren bei weitem nicht die einzigen Soldaten die in den Urlaub wollten. Auf einmal hörten wir einen gewaltigen Radau vor uns. Interessiert schauten wir was da los war. 3 Gefreite der Luftwaffe, die schon einen gewaltigen im Trops hatten, machten gerade eine Gruppe von Schnürsenkelgefreiten ( Unteroffiziersschüler )so richtig an. Laut Dienstgradordnung war der Rang eines Unteroffiziersschülers dem eines Gefreiten gleich zu setzten. Hier holte das wahre Soldatenleben die Schnürsenkelgefreiten ein, in der Hierarchie der Ek - Bewegung standen sie auf der allerletzten Stufe. Schadenfroh vielen wir in das Gelächter ein. An den Unteroffiziersschulen wurde aber auch alles getan, um sie dem Spott des normalen Soldaten preis zu geben. Wie frisch geschorenen Schafe standen sie mit ihren Frisuren hilflos und eingeschüchtert auf dem Bahnsteig.
Ich verbrachte die meiste Zeit mit Conny, in Heidenau. Ihr Bauch war nun schon ganz schön angewachsen. Im Mai sollte es ja soweit sein. Wir wussten es wird ein Junge. Conny wollte ihn unbedingt nach mir benennen. Ich war davon nicht all zu sehr begeistert, aber sie wollte es so. Ich hatte ihr nicht nur die Sardinen mitgebracht, Conny war ganz scharf auf das Atombrot. Sie meinte das ist Roggen und sehr gesund. Ich sagte nichts dazu. Roland, Hüni und Becki sah ich nur kurz. Roland wollte mich nächste Woche besuchen kommen, da schaffte er seinen Vater zur Kur. Es gab vor der Geburt, noch eine Menge Wege zu erledigen. All zuviel hatte ich ja nicht mitbekommen. Conny hatte irgendwo einen Kinderwagen gekauft. Hüni brachte ihn mit seinem Opel nach Hause. Vier Tage Urlaub war sowieso ein Witz, man bekam seinen Kopf in dieser kurzen Zeit gar nicht frei.  Mit hängendem Kopf ging es zurück.  Chaleri und ich waren die Einzigen von unserem Diensthalbjahr die den Zug Warschau – Paris nahmen. Ordentlich angetütelt kamen wir in der Kaserne an. Ein paar Tage später kam Roland zu Besuch, in seinem Schlepptau kam sein großer Bruder und seine Schwägerin mit. Ich freute mich riesig über die drei und die Flasche Goldbrand die sie mitbrachten. Die Armee ließ Roland zappeln, wir vermuteten dass es mit seiner Einstellung zu Vater Staat zusammenhing. Als sie gehen wollten bedauerte ich es sehr. Roland meinte, tröste dich, ehe ich zur Armee komme bist du schon lange wieder zu Hause. Da hatte er wahrscheinlich recht. Nach der Stubenreinigung teilten wir 10 Mann uns in die Flasche. Ich war kein Freund von groß aufheben, denn oft genug machten Roos, Lück und Patschen sich auf die Suche nach Alkohol. Hatten der Lückenhafte und Patschen etwas hochgefädelt, soffen sie es immer selber aus. Bei Roos war ich mir da nicht so sicher, da hatte ich es schon einmal erlebt dass er ihn ausgoss. Auch untereinander war die Regel so, hatte man bestimmte Arbeiten zu erledigen und fand da z. B. eine Flasche Schnaps, konnte man diese behalten. Wieder eines von den ungeschriebenen Gesetzen. Eines Samstag Nachmittag, ich schrieb gerade einen Brief an Conny, ging die Stubentür auf, der UvD trat ein. Winkler Besuch für dich am Kasernentor. Winkler wurde blass. Das kann nur meine alte Freundin aus Dresden sein. Die muss doch wohl doof sein, ich habe ihr geschrieben das sie meinen Urlaub gestrichen haben. Jetzt kommt die mich besuchen. Was mach ich bloß? Alles grinste nur ich sagte zu ihm, da wird es Zeit das du mal reinen Tisch machst. Bist du verrückt Müller, doch nicht jetzt und hier, kannst du nicht mal runter gehen und ihr sagen, das ich abkommandiert bin? Ich dachte so ein feiger Sack und fragte, was ist dir das wert? Ein Teil Bier rief er erleichtert, ich schüttelte den Kopf, das sind für jedem auf dem Zimmer gerademal zwei Bier. Du Gauner meinte er, na gut dann eben Zwei. Also machte ich mich zum KDL auf und sprach mit seiner Ex Freundin. Ich erklärte ihr, Soldat Winkler ist vor zwei Tagen zu einer Übung ausgerückt und fragte hat er das denn nicht geschrieben? Verlegen meinte sie, der weiß doch gar nicht das ich komme. Wenn ich das Gewusst hätte, dass er gar nicht da ist, hätte ich unsere Kinder ja gar nicht zu meiner Freundin schaffen müssen. Ich fühlte mich richtig mies und verabschiedete mich mit ein paar tröstenden Worten. Auf dem Zimmer war Winkler ganz aus dem Häuschen, das ich sie abgewimmelt hatte. Kinder hast du auch, fragte ich? Nö, meinte er, die hat sie mitgebracht. Trotzdem finde ich es nicht in Ordnung von dir, wie du das machst. Winkler wollte es in den nächsten Tagen mit ihr klären. Ich winkte müde ab.




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